Der Tierarztbesuch mit der Katze ist oft eine Herausforderung
Viele Katzen sind sensibel, reagieren empfindlich auf Veränderungen und empfinden die Praxis mit fremden Gerüchen und Geräuschen als bedrohlich. Kein Wunder also, dass viele Katzenhalter:innen nach Lösungen suchen .
So wird Ihre Katze entspannter beim Tierarzt
- Medical Training zu Hause: Üben Sie mit Ihrer Katze von Anfang an, schon als kleines Kätzchen, dass sie sich an Pfoten, Ohren und Maul anfassen lässt. Passiert das das erste Mal durch eine fremde Person, erzeugt das Stress. Keine Sorge: Auch das Training von erwachsenen Tieren ist mit etwas Geduld noch möglich.
- Transportbox positiv verknüpfen: Stellen Sie die Box offen in die Wohnung und machen sie daraus einen geschützten Rückzugsort statt einem Gefängnis. Mit Kuscheldecke, Spielzeug und Lieblings-Leckerli kann es darin sehr heimelig werden
- Ruhe bewahren: Stress entsteht oft schon bei der Fahrt. Sprechen Sie ruhig mit Ihrer Katze, vermeiden Sie Hektik. Legen Sie ggf. eine Decke über die Box – das vermittelt Sicherheit. Planen Sie genug Zeit ein und bleiben Sie entspannt – Ihre Haltung überträgt sich auf Ihre Katze.
- In der Praxis: Zwang vermeiden! Lassen Sie Ihre Katze wenn möglich den Behandlungsraum erkunden und sich erstmal in Ruhe umschauen. Die Katze sollte nur so lang wie nötig festgehalten werden, soweit es die Behandlung erfordert, denn Einschränkung der Bewegung kann vor allem bei Katzen Panik auslösen.
- Entspannende Ergänzungsfutter geben: Immer unterstützen kann ein natürliches Ergänzungsfutter wie Zylkene®. Es beruhigt und entspannt – ganz ohne Sedierung. Geben Sie Zylkene wenn planbar 2-3 Tage vor dem Tierarztbesuch für den besten Effekt und besprich die für Ihre Katze passende Dosierung vorher mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt.
- Regelmäßige Besuche reduzieren Angst: Auch ohne akute Beschwerden lohnt sich der regelmäßige Tierarztbesuch – insbesondere bei älteren Katzen zur Vorsorge. Zum einen werden Erkrankungen früh erkannt, zum anderen lernt Ihre Katze, dass ein Tierarztbesuch nicht immer mit etwas schlimmen verknüpft sein muss.
Was sind typische Anzeichen, dass Ihre Katze gestresst beim Tierarzt ist:
Einige Anzeichen sind nicht zu übersehen: Hecheln, zittern, kratzen, fauchen oder Angriff sind extreme Reaktionen und benötigen ein intensives Training.
Andere Katzen verfallen in eine Schockstarre, bewegen sich kaum mehr und lassen alles über sich ergehen. Das mag vielleicht praktisch für die Untersuchung erscheinen, ist aber alles andere als angenehm für Ihre Katze. Auch diese Katzen sollten mit den oben genannten Maßnahmen unterstützt werden.
Manche Katzen lassen sich kaum untersuchen. In Extremfällen können verschreibungspflichtige Beruhigungsmittel für Katzen nötig sein. Auch in diesen Fällen lohnt sich trotzdem das Training, um vielleicht in Zukunft darauf verzichten zu können.

Gestresste Katze
- Pupillen extrem geweitet, starrer Blick
- Ohren angelegt
- peitschenartiges Schlagen mit dem Schwanz (Zeichen von Reizbarkeit)
- Entspannte Katze
- Hecheln, schnelles Atmen
- Geduckte Körperhaltung
- Flucht
- Lautäußerung wie klägliches Miauen, Fauchen, Knurren
Entspannte Katze
- Offene Augen, evtl. leichtes Blinzeln
- Ohren sind nach vorne oder leicht seitlich gerichtet
- Schwanz liegt ruhig oder ist locker um den Körper gewickelt
- Gleichmäßige, ruhige Atmung
- Erkundung der Umgebung
- Interesse an Geräuschen oder Personen
- Gelegentliches Miauen ist normal
Was sind typische Anzeichen, dass Ihre Katze gestresst beim Tierarzt ist:
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Zylkene® und Zylkene® plus sind Ergänzungsfutter, welches Hunde und Katzen unterstützt, herausfordernde Situationen besser zu meistern. Seit vielen Jahren bewährt, erprobt und nachweislich effektiv.
- Zylkene® ist ein Ergänzungsfuttermittel
- Hilft bei der Entspannung in herausfordernden Situationen, zum Beispiel beim Verreisen oder im Urlaub mit Hund oder Katze
- Verantwortlich ist das aus Milchprotein gewonnene hydrolysierte* Kasein sowie in Zylkene® plus (hydrolysiertes*) Fischprotein.
*hydrolysiert = aufgespalten
